Chronik.

Wir machen Radsport. Seit 1932.

1932-2022

Radsport in neun Dekaden: 90 Jahre RV Schwalbe Trier!

Vergangenes sollte man nicht immer verdrängen, sondern die Möglichkeit haben, sich daran zu erinnern. Um sich an die Anfänge des Radsportvereins Schwalbe Trier 1932 e.V. zurückzuerinnern, haben wir eine digitale Chronik initiiert. Zugegeben: Bis es zur Umsetzung kam, hat es einige Zeit gedauert. Doch auch wir “jungen Leute” sind daran interessiert, zu erfahren, wie unser geliebter Verein vor 20, 40 oder 60 Jahren so getickt hat. Basis der Chronik ist die 75-Jahre-Chronik (Print) aus 2007, ergänzt durch viele Fotos, Zeitungsartikel und Infos aus den 15 Jahren danach. Ein großer Dank gilt Günter Steffgen und unserem langjährigen Archivar Albert Bebelaar für die Bereitstellung unzähliger Dateien, DVDs, Fotos, USB-Sticks und Co. Viel Spaß beim Stöbern!

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1932-1940

In die Dekade

1941-1950

In die Dekade

1951-1960

In die Dekade

1961-1970

In die Dekade

1971-1980

In die Dekade

1981-1990

In die Dekade

1991-2000

In die Dekade

2001-2010

In die Dekade

2011-2015

In die Dekade

Von 3 auf 300: Gestartet mit drei Gründungsmitgliedern, ist der RV Schwalbe Trier 1932 e.V. inzwischen über 300 Mitglieder stark.

Ab 1932: die Gründungsgeschichte

Von Peter Müllenbach, Fritz Probson und Heinrich Ankner zwischen den beiden Weltkriegen am 22. Juni 1932 gegründet, blühte der RV Schwalbe zunächst kräftig auf. Aus dem Jahr 1933 ist der Sieg der Vereinsmeisterschaft durch Jakob Wiersch und der Gewinn der Stadtmeisterschaft überliefert. Herausragender Akteur dieser Jahre dürfte Ferdinand Helbing gewesen sein, der 1936 an der Qualifikation für die Olympischen Spiele teilnahm.

Peter Müllenbach leitete mit Unterstützung der Kameraden Heinrich Ankner, Johann Schott und Jakob Wiersch sechs Jahre als 1. Vorsitzender den Verein, bis im Jahre 1938/39 das NS-Regime jede Vereinsarbeit unterband, den Verein auflöste und das Vereinsinventar beschlagnahmte. Dieser Kahlschlag lähmte die Vereinsarbeit bis über das Kriegsende hinaus.

Der RV Schwalbe hat das Glück (Stand 2007), noch ein Mitglied aus der Gründungsphase in sei-nen Reihen zu haben: Frau Berta Wiersch ist Ehrenmitglied und seit 75 Jahren im Verein. An der Seite einer „Schwalbe” namens Jakob Wiersch, der bereits ein Jahr nach Vereinsgründung 1933 die Stadtmeisterschaft gewann, war sie Kassiererin und Schriftführerin. Dem Monatsbeitrag von 50 Pfennig rannte sie oft mehrmals zu den Mitgliedern nach Hause von wegen Bankeinzug.

Im „offenen Haus” Wiersch kehrten ständig Radrennfahrer ein. Sie saßen am bescheidenen Mittagstisch und auswärtige Sportler blieben nicht selten über Nacht. Auch die drei Kinder wurden vom Radsportfieber infiziert. Erwin Wiersch, der lange noch aktiv im Bereich Radtouristik unterwegs und als Obmann der Bundesehrengilde des BDR in der Pfalz tätig war. Tochter Marlies, heiratete Albert Bebelaar, der den Breitensport förderte und den Verein auf Verbandsebene vertrat. Frau Wiersch verlor ihren Mann 1979 durch einen Radunfall.

1941-1950

Nach dem Ende des sinnlosen Krieges verdrängten existentielle Sorgen zunächst einmal die Wiederbelebung des Vereinslebens. Schließlich riefen 1947 die alten Sportler Peter Müllenbach, Johann Schott, Konrad Bernheine und Peter Müller mit neuem Mut „ihren” Verein wieder ins Leben. Mit Konrad Bernheine hatte man einen sehr wichtigen Mann in seinen Reihen. Aufgrund seiner Kenntnisse der französischen Sprache arbeitete er als Dolmetscher bei der französischen Besatzungsmacht. Mit seinen Beziehungen ertrotzten sich die Trierer Radsportler die Zulassung ihrer Schwalbe: Viele Anträge auf damals knappem Papier und Gespräche mit den jeweils zuständigen Offizieren waren erforderlich. Nach mehrmaligen Ablehnungen wurde der RV Schwalbe schließlich als erster und zunächst einziger Radfahrerverein in der Stadt zugelassen. Den Vorsitz übernahm wieder Peter Müllenbach. Im Jahre 1949 war der Verein wieder auf 70 Mitglieder angewachsen. Sportlich ging es auch wieder aufwärts.

1949

Im November 1949 Jahres organisierte Peter Müller für den RV Schwalbe das erste Rennen nach dem Krieg in Trier. Start und Ziel lagen an der alten Polizeidirektion in der Franz-Georg-Straße. Zu den Organisatoren zählte auch Konrad Bernheine, dessen Rennerfahrung in das Jahr 1927 zurückführte, als er am 80-km­-Stiftungsrennen des RV Hetzerath teilnahm. Seine Begeisterung für den Radsport konnte er auch an seine Söhne Udo, Ernst und Kurt weitergeben, die in ihrer Glanzzeit in den 50er-Jahren Titel und Preise in großem Stil errangen.

1950

Am 1. Mai 1950 fand ein Rundstreckenrennen in Trier-Nord statt, aus dem der Schwalbe-Fahrer Albert Peiker als Sieger hervorging. Ein Jahr später siegte Hans Wegner bei einem Rennen für Nachwuchsfahrer in der Jugendklasse. Dies war sein Einstand in den Verein, dem er über viele Jahre die Treue hielt und zeitweise 2. Vorsitzender war.

1951-1960

Die Aufbaujahre wurden auch geprägt durch Aktivitäten der Mitglieder um Peter Müller. Er schaffte es, die Kontakte zu den Sportfreunden in Luxemburg und Belgien wieder zu beleben. Neben den großen Rennen wie „Goldenes Rad” (1951) und Moselland-Rennen (1952) konnte der Verein 1953 Fahrer zum ,,VIII. Grand Prix de la Gare” nach Luxemburg schicken. Auch am bekannten „General-Patton­Gedächtnisrennen” und etlichen Veteranen-Rennen waren Schwalben am Start. Der Sportgeist hatte den Krieg überlebt und die Trierer Radsportler zählten zu den ersten, die die Grenzen überwanden. Ihr Wappentier, die schnelle Schwalbe, war dafür das passende Symbol.

1952

1952 übernahm Heinrich Anker den Vorsitz von Peter Müllenbach für ein Jahr. Ihm folgte bis 1954 Engelbert Hotz im Amt des 1. Vorsitzenden. 1953 nahm eine Delegation des RV Schwalbe Trier an der Beisetzung des Ehren- und Alterspräsidenten der Luxemburgischen Radsportförderation, J.P. Paulus, in Schifflingen teil. Nachdem mit viel Mut die Kontakte zum Nachbarn wieder hergestellt waren, wurde mit dem Luxemburgischen Radsportverband das internationale Radrennen Luxemburg – Trier – Luxemburg als Gemeinschaftsprojekt verwirklicht.

1955

Die Wahl des Gründungsmitglieds Jakob Wiersch 1955 zum 1. Vorsitzenden gab dem Verein weitere Impulse. Er initiierte den “Großen Sommerpreis des RV Schwalbe”, ein internationales Rundstreckenrennen „Auf der Weismark” in Trier. In Zusammenarbeit mit der Fa. Gebr. Haag wurde im Rahmenprogramm eines Motorrad-Sandbahnrennens ein Bahn­Verfolgungsrennen für Radrennfahrer vor einer prächtigen Publikumskulisse im Trierer Waldstadion durchgeführt.

1957

Erwähnenswert ist die Tatsache, dass auch französische Radsportler der in Trier stationierten Streitkräfte an den Rennen des Vereins teilnahmen. Im gleichen Jahr wurde auch das traditionelle Radrennen „Goldenes Rad” ausgerichtet. Größere Rennsportveranstaltungen dürften 1957 das „Jubiläumsrennen” zum 25-jährigen Bestehen des Vereins sowie das ,,Pfingstrennen” 1958 über 130 km gewesen sein. In diesen Jahren verschafften Fahrer wie Manfred Kirsch, Walter Nösges und Hans Wegner dem RV Schwalbe einen guten Ruf. Zeugnis eines selbstbewussten Vereins unter dem Vorsitz von Jakob Wiersch war die Anschaffung der Standarte im Jahre 1958.

1961-1970

Im Jahre 1961 tauchten zwei „Schwalben” in den Ergebnislisten der Einer-Straßenmeisterschaft des Verbandes Rheinland in Taben auf: Albert Bebelaar belegte den 5. und Siegfried Franzen den 6. Rang in der Jugend A-Klasse. Kurz darauf errang Albert BebeIaar in Idar-Oberstein den 7. Platz. In dieser Zeit war es üblich, zu den Rennen samstags per Rad anzureisen und in der Jugendherberge zu übernachten. Nach dem Rennen ging es wieder mit dem Rad nach Trier zurück. Die Bezirksmeisterschaft in Taben brachte den Schwalben folgende Ergebnisse: In der Juniorenklasse der über 18-jährigen erreichten Helmut Scholl den 7. und Paul Nögges den 8. Patz. In der Jugend A sicherte Sich Albert den 4. Platz vor Lauer (5.) und Siegfried Franzen. Die gute Zusammenarbeit innerhalb des Radsportbezirks wurde anlässlich der Jahreshauptversammlung von der Presse sehr positiv beurteilt. Die Versammlung wählte Peter Müllenbach zum 2. Vorsitzerden, Viktor Hommens zum Wanderfachwart und Johann Schott und Schmiegelt zu Kassenprüfern. In der Jahreswertung waren keine Schwalben auf den vorderen Rängen zu finden. Helmut Schöll lag auf Platz 11 und Paul Nösges auf Platz 12. In der Jugend A waren auf den Plätzen 5 und 7 Albert Bebelaar und Siegfried Franzen vertreten. Im Gegensatz dazu hatten sich mehr „Diamant“-Fahrer nach vorne geschoben. Erfolgversprechender bot sich da neben dem Leistungssport das Radwanderfahren mit Fahrtenpass an. Hier übernahmen die Schwalbe-Fahrer die führende Position.

1962

Ein bedeutsames Ereignis war 1962 der Zusammenschluss mit dem 1927 gegründeten RV „Diamant’ Trier, der für einen neuen Motivationsschub sorgte. In der Presse vom 5.1.1962 werden der Zusammenschluss und der neu gewählte Vorstand bekannt gegeben, dabei auch die Funktion des Hilfskassierers. Gewählt wurden Siegfried Franzen und Albert Bebelaar. Vorausgegangen war eine Erhöhung des monatlichen Mitgliedsbeitrags um 100 % auf 1,00 DM. An ein Bankeinzugsverfahren dachte zu dieser Zeit noch niemand und so musste bar kassiert werden. Bei den auswärtigen Mitgliedern, wie z.B. Otto Guggau aus Schweich (ein ehemaliger Profi aus der OPEL-Mannschaft der Vorkriegszeit), musste der Hilfskassierer per Rad vorsprechen. Alte „Hasen wie Hans Schneider, Viktor Hommens, aber auch Jugendfahrer wie u.a. Günter Steffgen, verstärkten den RV Schwalbe. Groß gefeiert wurde in diesem Jahr das 30-jährige Bestehen mit einem Blumenkorso durch die Stadt. Der Trierische Volksfreund zeigt auf seinem Foto an der Spitze des Zuges Hans-Georg Raps, Standartenträger Albert Bebelaar und Jugendfahrer Erwin Wiersch. Bei der im gleichen Sommer ausgetragenen Bezirk-Bergmeisterschaft auf der Strecke Olewig-Wasserturm/Petrisberg, den Trierern als „Sickinger” bekannt, konnten sich die Jugendfahrer Herbert Alken und Christian Ganse mit den Plätzen 1 und 2 sehr gut behaupten, Unter den weiteren Platzierungen finden wir auch die Namen Günter Steffgen, Albert Bebelaar, Siegfried Franzen und Rainer Krimgen. Den Unterlagen der damals aktiven Fahrer Arno Peters und Klaus Brinkmann ist es zu verdanken, dass die Aktivitäten zwischen 1964 bis 1969 dokumentiert sind.

1964

Zu Beginn der Saison 1964 konnte der Schwalbe-Fahrer Rainer Krimgen das traditionelle Eichenkranzrennen in Idar-Oberstein mit großem Vorsprung in der C-Klasse gewinnen, Heinrich Müller folgte ihm auf dem zweiten Rang. Auch weitere Plätze wurden von Trierer Fahrern einge- nommen: Christian Ganse (4), Claude Obert (5) Rüdiger Krauss Heinrich Hilner (8) und Hans Dieter Malz (9). In der Jugend A-Klasse stand der Sieger erst nach einem Protest fest, weil einige Fahrer eine geschlossene Bahnschranke überstiegen hatten: Hans-Georg Raps wurde zum Sieger erklärt, Klaus Brinkmann wurde auf 2 und Herbert Alken auf Platz 3 gesetzt, Peter Wiemann nahm den 5. Platz ein.
Im Mai 1964 belegten beim Straßenrennen in Idar-Oberstein die Aktiven Wiemann, Raps, Brinkmann, Wiersch und Henter in der Hauptklasse mittlere bis hintere Ränge. Peter Wiemann konnte in der Jugend A-Klasse den 3. Platz erkämpfen. Die im gleichen Monat ausgetragene Verbandsmeisterschaft in Taben brachte in der Jugend A-Klasse einen 2. und 3. Platz für Peter Wiemann und Hans-Georg Raps. Klaus Brinkmann wurde Sechster. Ebenfalls 6. wurde in der Hauptklasse Heinrich Müller. Im Klassement waren weiterhin Claude Obert als 9. und Rüdiger Krauss als 10. vertreten. Bei der Bezirks-Meisterschaft in Zewen wurde Heinrich Müller Vierter in der C-Klasse. Die Plätze 6 bis 9 belegten Werner Reis, Joachim Viola und Rainer Krimgen. Christian Gansel, 12. wurde Rüdiger Krauss, 14. und 15. Hans-Dieter Molz und Heinrich Huwer. Die Jugend A war in der Hand der Schwalbe-Fahrer. Sieger Hans-Georg Raps vor Peter Wiemann, Günter Steffgen belegte Rang 4. Zwei Fahrer der Jugend B, Willi Henter (3.) und Erwin Wiersch (5.), rundeten das erfolgreiche Bild des Vereins ab. In nur zwei Jahren war die Schwalbe wieder in die Bezirksspitze aufgestiegen. Dieser Erfolg schlug sich auch in der Übertragung der Landesverbands-Meisterschaft nieder. Auch in Sachen Organisation war man wieder da.
Der auf diesem Gebiet besonders talentierte Peter Müller ließ es „an nichts mangeln”, wie die Presse meldete. Bezirks-Fachwart Georg Raps, der Vater des erfolgreich fahrenden Jugendlichen Hans-Georg, sorgte für die Unterstützung durch den Bezirk. Auf der bekannt schweren Strecke über Pluwig nach Kell konnten sich die Fahrer Werner Reis (8.), Rainer Krimgen (9.), Heinrich Müller (10.) und Christian Ganse (12.) im Mittelfeld platzieren. Peter Leo Wiemann war bester Trierer Jugendfahrer auf Platz 3, gefolgt von Hans-Georg Raps und Klaus Brinkmann (8.). Auf Grund ihrer guten Gesamtleistung wurden die Jugendfahrer Raps und Wiemann vom Landesverband für die Deutsche Jugend-Straßenmeisterschaft in Hameln nominiert. Zur Rheinland-Meisterschaft im Mannschaftszeitfahren konnten die „Schwalben” gleich mit mehreren Teams antreten. So kamen in Koblenz die Trierer in der Hauptklasse auf Platz 3. In der Jugend belegte der Schwalbe-Vierer Platz 3 hinter dem damaligen Trierer Polizeisportverein, ein weiterer Vierer des Vereins belegte Platz 6. Trier Euren war Austragungsort der vom RV Schwalbe ausgerichteten Bezirks-Bergmeisterschaft 1964. Ewald Thimm (RVG Zewen) gewann in der Hauptklasse, aber Schwalbe-Fahrer Peter Wiemann war als Jugendbester noch sechs Sekunden schneller. Vizemeister bei der Bezirks-Querfeldein-Meisterschaft in Zewen wurde Joachim Viola. Rüdiger Krause erreichte den 4. Platz. Den Titel in der Jugend erkämpfte sich H.C. Raps vor Peter Wiemann. Bei dem wenige Tage später ebenfalls in Zewen ausgetragenen landesverbandsoffenen Querfeldeinrennen belegten die Schwalben beachtliche Plätze. In der Hauptklasse: Viola (2.), Heinrich Müller (4.), Rüdiger Krause. In der Jugendklasse wurde Peter Wiemann 2. und Klaus Brinkmann Dritter. Bezirksrennfachwart Hans Wegner vom RV Schwalbe leitete den Wettfahrausschuss.

1965

Es dürfte 1965 gewesen sein, als Heinrich Müller zum dritten Male den Meistertitel bei der Bezirksmeisterschaft in Zewen errang. Bei diesem Rennen belegten Klaus Brinkmann den 3., Siegfried Franzen den 6. und Rainer Krimgen den 7. Platz. Jürgen Morgen, Wolfgang Konz und Wilfried Behrend kamen auf die Plätze 3, 5 und 6. Ein weiterer Bezirksvergleich war dann die Straßenmeisterschaft des Bezirks in Taben. Hier sahnten die Schwalbe-Fahrer kräftig ab. In der Hauptklasse sicherte sich Heinrich Müller den Titel, 3. wurde Klaus Brinkmann, 5. Siegfried Franzen. Den Titel in der Jugend A eroberte sich Peter Wiemann vor Rainer Sausen, Walter Lescher und Hans-Georg Raps. Sausen sicherte sich im gleichen Jahr bei der Straßenmeisterschaft des Verbandes in Hoppstädten/Nahe den Titel in der Jugend A. In diesem Jahr wurde auch eine Vereinsmeisterschaft auf der „Hausstrecke” des RV Schwalbe durchgeführt: Für Wettkämpfe auf dem französischen Versuchsgelände des Petrisberges musste immer noch die Genehmigung der Franzosen eingeholt werden. Erwähnenswert war die Teilnahme der „alten Herren”, bei denen Peter Müller gewann. Einen besonderen Coup landete Klaus Brinkmann, als er in der Hauptklasse in Idar-Oberstein mit einem Vorsprung von 2 Minuten gewann. Helge Hegner belegte unter den 15 Fahrern den 3. Platz.

1966

Auch das Jahr 1966 brachte für die Schwalbe-Fahrer schöne Erfolge. Für starke Konkurrenz im Bezirk sorgten der RVG Zewen, der Polizei-Sportverein und der TV Wittlich. Der Leistungsträger Peter Wiemann war nach Wittlich gewechselt und fehlte im Trierer Team. Bei den Rheinland-Meisterschaften in Nahbollenbach erreichten Heinrich Müller den 4. und Klaus Brinkmann den 5. Platz in der Hauptklasse. In der Jugend B (Erster Schritt) konnten Wilfried Behrend den 3. und Arno Peters den 5. Platz erringen. Die Verbands-Bergmeisterschaft in Idar-Oberstein gewann wieder einmal mehr Heinrich Müller, beim anschließenden (!) Rundstreckenrennen wurde er zweiter. Seine ausgezeichnete Form bestätigte er bei der vom RV Schwalbe in Olewig-Kernscheid ausgetragenen Bezirksmeisterschaft, als er mit 4 Sekunden Vorsprung den Titel gewann. Bei der Bezirks-QuerfeIdeinmeisterschaft erzielten Klaus Brinkmann (5.) in der Hauptklasse und Arno Peters (3.) in der Jugendklasse die besten Ergebnisse für den Verein. Für große Schlagzeilen in der Presse sorgten 1967 Siegfried Franzen, Klaus Brinkmann und Heinrich Müller, die im Mannschaftsfahren gewannen.

1967

1967, im Jahr des 35-jährigen Stiftungsfestes, übernahm Norbert Kranzdorf für zwei Jahre den Vereinsvorsitz. Aus Anlass des Jubiläums veranstaltete der Verein ein großes Straßenrennen „im Tälchen” in Niedermennig, der Heimat unseres damaligen, sehr erfolgreichen Aktiven Heinrich Müller. Diese äußerst selektive Strecke führte über den Kommlinger Berg und sollte später noch häufig für Meisterschaften genutzt werden.

1968

Gegen eine immer stärker werdende Konkurrenz des RVG Zewen (Ferring, Kramatscheck, Josef Weber) mussten 1968 schwere Rennen bestritten werden. Ein in Taben durchgeführtes Verbandsrennen brachte dennoch gute Ergebnisse. Die Plätze 3 und 4 in der Hauptklasse belegten Klaus Brinkmann und Heinrich Müller. Rüdiger Krauss beendete das Rennen auf dem 10. Platz. Achter wurde Rolf Petuelli, der damals für den RVG Zewen startete. Für ein überraschendes Highlight sorgte Arno Peters mit dem 2. Platz in der Jugendklasse A. Einen ebenfalls hervorragenden 2. Platz sicherte sich Wolfgang Konz als Jugend B-Fahrer. Aufgrund seiner überzeugenden Fahrweise wurde Arno Peters als bester Jugendfahrer in die Landesverbandsmannschaft zur Teilnahme an Auslandsstarts des BDR berufen. Bei der Rheinland-Meisterschaft in Oberlahnstein waren Klaus Brinkmann (Hauptklasse) und Wolfgang Konz (Jugend B) mit jeweils dem dritten Platz die erfolgreichsten Schwalbe-Fahrer.

1969

Auch 1969 zeigten sich die Schwalbe sehr aktiv. Arno Peters, Helge Hegner und Klaus Brinkmann kämpften beim „Rück am Rathaus Preis”, einem traditionellen Radrennen in Oberhausen. Peters wurde 4., Hegner und Brinkmann kamen im Hauptfeld einer 800 Teilnehmer umfassenden Starterliste an. Krimgen, Gurow, Peters und Krauss wurden Vierte im Mannschaftsfahren bei der Rheinland-Meisterschaft in Zewen. Bei der Rheinlandmeisterschaft im Einer-Straßenfahren in Taben wurde Klaus Brinkmann 3., Heinrich Müller 4. und Rüdiger Krauss 10.. Bei der Jugend A wurde Arno Peters 2., Wilfried Behrend 6. und Jürgen Morgen 13.. Bei der Jugend B fuhr Wolfgang Konz mit. Heribert Ferring, der seinen Verein RV Germania Zewen verlassen hatte, startete für den RV Schwalbe und holte bei der Bezirksmeisterschaft den Titel in der Amateurklasse. Arno Peters belegte Platz 6 und Rainer Krimgen Platz 9., Zehnter wurde Helge Hegner. Heribert Ferring führte in diesem Jahr die Verbandsbestenliste mit 103 Punkten vor Ewald Thimm (Zewen) an, der 77 Punkte erzielte. Leider beendete der Ausnahmeathlet Ferring im darauf folgenden Jahr sein Gastspiel in unserem Verein und wechselte zum luxemburgischen Verein „Velo-Club Esch”.

1970

Im Jahre 1970 übernahm Rüdiger Krauss den Vereinsvorsitz

1971-1980

Mit Hans-Dieter Molz als Vorsitzendem brach 1972 eine Phase der Kontinuität an. Zusammen mit Albert Bebelaar setzten sich nun zwei Vertreter der jüngeren Generation für die Geschicke des Vereins ein und führten ihn zu bis dahin nicht gekannten Erfolgen. Der früher neben dem Rennsport als Selbstverständlichkeit gepflegte Breitensport (Wanderfahrten, Familienfahrten u.a.) wurde wiederbelebt. Um auch im Leistungsbereich Nachwuchs zu gewinnen, griff man auf „Erste-Schritt-Rennen” zurück. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten: Da stets versucht wurde, nicht nur die Jugendlichen, sondern auch deren Eltern für den Verein zu gewinnen, verdoppelte sich die Mitgliederzahl innerhalb von zwei Jahren.

1975

Viele dieser damals eingetretenen neuen Schwalben sind dem Verein bis heute verbunden, Gerhard Engel, der sich am 1.6.1974 mit seinem Sohn Thomas angemeldet hatte, ist hierfür ein Beispiel. Ein anderer Zugang und weiterer großer Gewinn aus dieser Zeit war Reimund Dietzen, der dem Verein und dem gesamten Trierer Radsport zu großem Ansehen verholfen hat. Sein erster größerer Erfolg war 1975 der Sieg bei der Rheinland-Bergmeisterschaft in der Jugend B. Im gleichen Jahr veranstaltete der Verein das erste Trierer Volksradfahren im Rahmen der Trimmspiele. Bei der 8. Auflage 1982 waren immerhin noch 285 Teilnehmer am Start nach Riveris.

1976

1976 konnte Reimund Dietzen wieder den Titel des Landesverbands-Bergmeisters und zusätzlich den Meistertitel im Querfeldeinfahren erkämpfen. Am Etappenrennen „General Patton” in Luxemburg nahm er in der Rheinland-Auswahl teil.

1977

Die internationale Mosel-Radtour Trier – Bernkastel – Trier begann 1977 als erste Radtouristikfahrt im Radsportverband Rheinland ihre Erfolgs-Story, die bis 1992 anhielt. Albert Bebelaar, gleichzeitig Fachwart für Breitensport im Landesverband, hatte diese Entwicklung vorangetrieben. Von 1977 bis 1980 flogen die Schwalben Hans-Günter Kaiser, Dieter Vogel und Reimund Dietzen von Erfolg zu Erfolg. Als Auswahlmannschaft vertraten sie den Bund Deutscher Radfahrer in Ungarn. Reimund Dietzen wurde 1977 Rheinland-Pfalz-Meister im Straßenfahren, 1978 im Querfeldein.

1979

Der RV Schwalbe richtete 1979 die Rheinland-Pfalz-Meisterschaft im Einer-Straßenfahren in Niedermennig aus. Reimund Dietzen wurde in diesem Jahr als „Dauerbrenner” Rheinland-Pfalz-Meister im Querfeldein, Zehnter der Deutschen Meisterschaft im Bergfahren sowie 6. bei der Deutschen Meisterschaft im Rad-Querfeldein. Hinter diesen Spitzenplatzierungen verstecken sich zahlreiche Erfolge bei Bezirks- und Landesverbandsrennen sowie bei Rennen in Luxemburg. Diese erfolgreiche Entwicklung wurde maßgeblich von Gerhard Engel begleitet. Neben dieser hervorragenden Entwicklung im Rennsport vergrößerte sich die Abteilung der Radtouren- und Wanderfahrer. Die Fernfahrt Metz-Trier-Metz wurde gemeinsam mit dem befreundeten französischen Verein Cyclo-Club Metz durchgeführt. Die von Jürgen Kleefeld schon 1978 ins Leben gerufene Gruppenfahrt „Rund um die Porta Nigra” mit einer Distanz von 175 km über den Hochwald sowie die Teilnahme an den verschiedensten Radtouren im In- und Ausland waren für die Breitensportler ein attraktives Angebot. Das Deutsche Radsportabzeichen des BDR, das ebenfalls in diesen Jahren über den RV Schwalbe in unserer Region eingeführt wurde, war letztlich wegen seines 30 km-Zeitfahrens auch bei den Rennfahrern sehr gefragt. Highlight war sicher das „Schwalbenfest”, welches Familie Walter Nosges in Oberweis ausrichtete.
Die zur fast eigenständigen Abteilung gewachsene Gruppe der Breitensportler begann mit der Herausgabe der „Information für Radler’, womit über Aktivitäten und Angebote unterrichtet werden sollte. Die früheren monatlichen Versammlungen der inzwischen verstreut wohnenden Mitglieder hatten damit ausgedient. Die Ausgabe 78/79 berichtete vom tödlichen Verkehrsunfall des Ehrenmitgliedes Jakob Wiersch, der auf einer Radtour von einem PKW erfasst wurde.

1980

1980 wechselte Reimund Dietzen im Einvernehmen mit seinem „Entdeckerverein” zum RV Germania Zewen, wo er auch beruflich gefördert werden konnte. Thomas Engel, der sich inzwischen zum talentierten Jugend-B-Fahrer entwickelt hatte, gewann in der Manier seines Vorbildes Dietzen den Titel des Rheinland-Pfalz-Meisters im Rad-Cross. Bedingt durch Dietzens Wechsel konnten die Rennfahrer des Vereins nicht das in den letzten Jahren erreichte hohe Niveau halten. Hans-Günter Kaiser war durch Einberufung zur Bundeswehr Formschwankungen ausgesetzt. Alle Erwartungen lasteten nun auf den Jugendfahren, die trotz dieses hohen Drucks gute Platzierungen erzielten. Arno Hofmann konnte seinen einzigen Sieg bei einem Zeitfahren in Rümelingen/Luxemburg erzielen. Bei der Bezirksmeisterschaft belegte der Verein in der B-Jugend dann aber doch gleich die drei ersten Plätze (1. Thomas Engel, 2. Ralf Schmitt, 3. Arno Hoffmann). Herausragendes Ereignis des Jahres war die Ausrichtung der Rheinland-PfaIz-Meisterschaft in Niedermennig, 286 Rennfahrer gingen an den Start. Bester Schwalbe-Fahrer war Hans-Günter Kaiser mit einem 15. Platz bei den Amateuren. Wie aus der Mitgliederstatistik hervorgeht, zählte der Verein 98 Mitglieder (davon 13 aktive Rennfahrer, 44 Radtouren-Wanderfahrer und 41 Inaktive). Die Breitensportler organisierten das 5. Trierer Volksradfahren mit 355 Teilnehmern. Die 3. Internationale Moselradtour war wegen der Anzahl von 705 Teilnehmern zum logistischen Problem geworden. Die Abteilung konnte in diesem Jahr 22 Zugänge verzeichnen und auf Verbandsebene war man der aktivste Verein im Wanderfahren mit 17.470 gefahrenen Kilometern.
1980 wurde eine AUDAX-Fahrt über 100 km in Bitburg organisiert. Ein wahres Feuerwerk von Veranstaltungen wurde abgebrannt, darunter eine Landesverbands-Sternfahrt mit 70 Schwalben nach Strotzbüsch. Die 4. Internationale Moselradtour zählte jetzt schon 875 Radler. Eine umfangreiche Pressearbeit hat dazu beigetragen, dass 44 Neumitglieder in den Verein fanden.

1981-1990

Gemeinsam mit der insgesamt schwächelnden Rennabteilung wurde die Vereinsmeisterschaft ausgetragen. Pionierarbeit leistete die Schwalbe auch für die PERMANENTEN RADTOUREN, einer Variante des Radtourenfahrens. Albert Bebelaar, stets auf der Suche nach neuen Ideen, ergriff die Initiative und führte 1981 die erste „Pemanente” als Pilotprojekt mit dem Bund Deutscher Radfahrer ein; heute zählt der Jahreskalender über tausend solcher Veranstaltungen.

1982

Sein 50-jähriges Jubiläum feierte der Club 1982 im großen Festsaal der Löwenbrauerei. Hochrangige Gäste wie Bürgermeister Paul Kreutzer und Reimund Dietzen gaben dem Verein die Ehre. Zahlreiche Mitglieder erhielten Ehrungen für besondere Verdienste und ihre langjährige Mitgliedschaft.

1984

Mit einem neuen, roten Trikot und Günter Steffgen als Rennfachwart nahm der Rennsport 1984 einen neuen Aufschwung. Neue Fahrer wie Hans Hammer, Lothar Maximini, Rüdiger Krauss, Patrick Heim, Thomas Kinscher und Frank Schneider wirbelten die Bezirksrennen durcheinander. Erneut richtete man eine Rheinland-Pfalz-Meisterschaft unter der Regie von Gerhard Engel und Günter Steffgen aus. Auch bei der immer noch für alle Vereinsmitglieder offenen Vereinsmeisterschaft waren wieder lizenzierte Rennfahrer auf den ersten Plätzen zu sehen.

Die Breitensportler unternahmen die erste von sieben Pfingst-Etappenfahrten. Günter Raaf, der seit 1983 das Amt des Fachwartes Wanderfahren übernommen hatte, blickte auf eine erfolgreiche Saison zurück: In der stattlichen Anzahl von 37 Fahrtenbüchern wurden über 70,000 km aufgelistet. Mit 151 Mitgliedern hatte der Verein eine stattliche Größe erreicht. Der Boom im Breitensport war wohl auf dem Höhepunkt, als 1985 Jugendwart Thomas Grundheber den gerade in Mode gekommen BMX-Sport im Verein fördern wollte. Er sammelte erstmals in Trier interessierte Jugendliche und eine eigene Abteilung wurde gegründet. Bis 1987 konnte sogar das Sportamt bewogen werden, hinter dem Moselstadion eine BMX-Bahn zu bauen, die Bürgermeister Kreutzer 1986 den Fahrern übergeben konnte. Grundheber unternahm viele BMX-Aktionen, Rennen und Freestyle-Vorführungen. Die aktivsten Fahrer waren K.H. Thesen, Axel Logan, Sascha Bouillon und Axel Reichertz, der es auch außerhalb und lange nach Auflösung der Gruppe zu größeren Erfolgen in dieser Disziplin brachte.

1985

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1991-2000

in Bearbeitung.

Rennmannschaft im Jahr 1994

2001-2010

in Bearbeitung.

Gruppenfoto im Jahr 2007

2011-2015

in Bearbeitung.

RV Schwalbe Eliteteam 2015

2016

in Bearbeitung.

2017

in Bearbeitung.

Ausstellung in der Trier Galerie anlässlich des 85-jährigen Jubiläums

2018

in Bearbeitung.

Deutschland-Tour mit zwei Etappen (1x Ziel plus 1x Start) in Trier.

2019

Ein Jahr, das im Namen des 1. Großen Preises der Stadt Trier stand!

in Bearbeitung.

2020

Das erste Coronajahr: für uns in vielerlei Hinsicht eine Premiere. Obwohl der 2. Große Preis der Stadt Trier ausfallen musste, konnte im September immerhin das Römerstrom Radsportfestival im Industriegebiet Trierweiler-Sirzenich stattfinden.

Anfang März 2020: Unser 1. Vorsitzender Günter Steffgen dankt nach gut 30 Jahren Vereinsengagement für den RV Schwalbe Trier ab und übergibt die Vereinsgeschicke an die „junge Garde“.

Rennsimulation im Sommer 2020 in der Nähe von Föhren

Vereinsfahrt nach s‘ Hertogenbosch

Gilbert Hoffmann und Stefan Feilen beim Athletiktraining in der Muskelwerkstatt

Vereinsfotoshooting mit Holger’s Radsportfotos im September 2020

Amateur-Rennen beim Römerstrom Radsportfestival in Trierweiler

Podium der Elite-Amateure: Simon Happel (Colonia Kids) vor Joshua Huppertz (Lotto Kern-Haus) und Max Valtey (RV Schwalbe Trier). Auf den Plätzen 3 und 4: Miguel Heidemann (Leopard Pro Cycling/RV Schwalbe Trier) und Robin Fischer (Tesm RSV Nassovia Limburg e.V.)

2021

Erneut eine Absage des 2. Großen Preises der Stadt Trier powered by SWT. Doch erstmals findet unser Radsportfestival nicht in Trierweiler, sondern in Föhren und nicht im März, sondern im September statt.

2022

Ein besonderes Jahr für den Verein! Zwei wichtige Rennveranstaltungen in Trier – und am 02. Oktober in Föhren – und vieles mehr. Alles im Zeichen des 90-jährigen Jubiläums.´

X-Duathlon von Tri Post Trier im Weishauswald 

Schwalbe-Kids zu Gast beim Trierer Oberbürgermeister Wolfram Leibe

Season Opening im April 2022 beim Weingut Deutschherrenhof in Trier-Olewig

2. Großer Preis der Stadt Trier powered by SWT

Jahreshauptversammlung am 15. Juni 2022

Schwalbe-Samstagsausfahrt mit Miguel

Miguel Heidemann: 2022 unterwegs für das Profiteam B&B Hotels KTM

Unterwegs am Nürburgring…

Mehr als nur Rennrad… Konstantin Leonhardt: Downhill-Racer

Vielen Dank für das Interesse an unserer Vereinschronik!

Auf die nächsten 90 Jahren mit Euch!

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