Sieg beim ersten Siegfried Gravel Race in Worms.

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Sieg beim ersten Siegfried Gravel Race in Worms.

Am Samstag, 31. August waren unsere beiden Lizenzfahrer Tobias Ensch und Marian Pohlenz beim Siegfried Gravel Rennen am Start. Die erstmalig in Worms stattfindende Gravel-Veranstaltung bot den Fahrern 250km und rund 2400hm feinster Schotter- und Waldwege. Zuerst ging es dabei über Grünstadt in Richtung Kaiserslautern und dann weiter über Oppenheim nach Mainz und zurück nach Worms.

Start in 250 km Gravel-Fun

Die ersten 5 Rennkilometer waren noch neutralisiert, doch dann ging es direkt ordentlich zur Sache. Eine 10-Mann-starke Gruppe war direkt vorne weg. Tobi, der zu Beginn gleich zwei Mal seine Flasche verlor, und Marian befanden sich in der Verfolgergruppe direkt dahinter. Die beiden konnten allerdings zügig wieder aufschließen und mit nur 5 weiteren Fahrern in der Spitzengruppe nach 25 Kilometer in den ersten richtigen Anstieg fahren, wo dann alles auseinander geflogen ist. Oben angekommen waren neben den beiden Schwalben nur noch ein weiterer Fahrer übrig. Doch der verlor bereits in der nächsten Abfahrt trotz rausgenommenem Tempo den Anschluss.

Ab und zu ging es auch mal über Asphalt.

Es läuft, läuft und läuft…

Anschließend ging es für die beiden richtig gut weiter, sie konnten ein gutes Tempo fahren und haben sich gut abgewechselt. Auch wenn der Siegfried Gravel kein Team-Rennen ist, sind die beiden Trierer die Veranstaltung, das übrigens ihr erstes Gravel-Rennen war, komplett gemeinsam gefahren. Nach den ersten 125 Kilometer kam dann endlich die erste größere Verpflegungsstation, wo es bereits 20 Minuten Vorsprung auf die Verfolger waren. 

Banane rein, kurz Pause machen und dann gleich weiter!

Die letzten Kilometer werden zäh

Tobi hatte ab Kilometer 160 mit harten Krämpfen zu kämpfen und so musste das Tempo etwas reduziert wurde. In Marians Windschatten ließen sich die verbleibenden 3 Stunden bis ins Ziel aber gut aushalten. Die letzten flachen 60km am Rhein ging es mit einem 29er-Schnitt gen Ziel. Am Ende stand für die beiden der Sieg zu Buche – mit über einer Stunde Vorsprung auf die nächsten Fahrer gehen Platz 1 & 2 nach Trier.

Done and dusted! Tobi ist sichtlich geschafft nach den 250-Gravel-Kilometern.

Fazit: Der Siegfried Gravel ist nicht nur extrem hart, sondern vor allem eine super schöne und coole neue Veranstaltung im Gravel-Bereich, bei der das ein oder andere Vereinsmitglied sicher erneut am Start stehen wird.

  • 251,74 Kilometer
  • 2397 Höhenmeter
  • 10:36:01 Stunden Fahrzeit
  • 25,2 km/h Durchschnitt